Spirulina – ein grünes Wunder der Natur

Spirulina-Algen gedeihen auf natürliche Weise in mineralreichen Gewässern (Sümpfe, Süß- und Salzwasser). Es kommt auf allen Kontinenten der Welt vor und gedeiht am besten in warmen tropischen Meeren. Diese super nahrhaften Algen waren aufgrund ihrer biochemischen Zusammensetzung und ihres potenziellen Nutzens Gegenstand zahlreicher Studien zur Ernährungsgesundheit. Die Ergebnisse von Studien haben gezeigt, dass Spirulina den Körper mit allen essentiellen Proteinen, Aminosäuren, Vitaminen und Mineralien versorgt. Aufgrund seiner antioxidativen Wirkung verringert es das Krebsrisiko, senkt den Cholesterinspiegel im Blut und wirkt antiviral.

Geschichte der Spirulina

Die Geschichte berichtet, dass die Alge Spirulina bereits im 9. Jahrhundert im Tschad, einem kontinentalen Land in Zentralafrika, bekannt war. Im 16. Jahrhundert nannten die Azteken es „Tecuitlatl“, was Steinkot, eigentlich Spirulina, bedeutet, das auf Steinen erschien und trocknete. Heute wird es als Nahrungsergänzungsmittel verwendet und ist in Pulverform, Tabletten und Kapseln erhältlich.

Spirulina-Algen sind ein starkes Antioxidans, einschließlich der Vitamine B1, B6, C und E. Sie verhindern Zellschäden durch freie Radikale, die mit der Entwicklung von Krankheiten wie Krebs, Arthritis, Herzerkrankungen, Katarakten und vorzeitigem Altern verbunden sind. Robb-Nicholson, Chefredakteur von Harvard Women’s Health Watch, sagt: „Algenspirulina hat einen Proteingehalt von 60 Prozent – mehr als jedes Gemüse. Darüber hinaus ist es eine sehr gute Quelle für Beta-Carotin, Eisen, Kalzium und verschiedene Mineralien und essentielle Fettsäuren. „