Wir kennen verschiedene Arten des Gedächtnis
Das erste ist das sensorische Gedächtnis, das direkte, augenblickliche Gedächtnis, das nur einen Bruchteil einer Sekunde dauert. Im sensorischen Gedächtnis werden sensorische Reize, die von unseren Sinnen wahrgenommen werden, aufgezeichnet und gespeichert.
Das zweite ist das Kurzzeit- oder Arbeitsgedächtnis, in dem Daten gespeichert werden, solange es wichtig ist, eine Aufgabe auszuführen. Nach Abschluss der Aufgabe vergessen wir diese Informationen. Ein Beispiel könnte eine Wiederholung einer Telefonnummer sein, an die wir uns nur für die Zeit erinnern, für die wir es brauchen. Im Durchschnitt erinnern wir uns an sieben Einheiten gleichzeitig. Mit zunehmendem Alter wird unser Kurzzeitgedächtnis kürzer, was es schwieriger macht, bestimmte Aufgaben auszuführen.
Der dritte Gedachtnistyp ist das Langzeitgedächtnis. Aus dem Kurzzeit- oder Arbeitsgedächtnis werden Informationen durch Wiederholung in das Langzeitgedächtnis übertragen. Das Langzeitgedächtnis ist in drei Gruppen unterteilt. Dies sind episodische, semantische und prozedurale Erinnerungen.